Studie zu Symptomen und Therapie von Long-COVID

Studie zu Long Covid. Ein LKW mit Illustrationen von Viren und Text: Long Haul Covid

Die Kliniken für Neurologie, Psychiatrie und Geriatrie der Uniklinik Aachen suchen ab November Studienteilnehmende mit Diagnose Long-COVID-Syndrom oder postinfektiöses Syndrom (PS).  

Für unsere Studie “ TeleDiag@smart” haben wir uns mit dem Softwarehersteller ALMA PHIL GmbH und dem Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik der Universität Siegen zusammengeschlossen, um die Symptomerfassung (prä & post Diagnose) und Therapiebegleitung bei Long-COVID-Syndrom & Postinfektösen Syndromen so zu vereinfachen, dass es Patient*in & behandelndem Personal zugutekommt. Schwerpunkt dieser Untersuchung sind Kreislaufbeschwerden und psychische Beschwerden im Rahmen eines Long-COVID-Syndroms

In der Studie sollen die Beschwerden der Betroffenen mithilfe einer digitalen, sprachbasierten Gesundheitshelferin, genannt ADELE, im Alltag kontinuierlich und ganzheitlich erfasst werden. ADELE funktioniert über eine Smart Watch, welche den Teilnehmenden für die Dauer der Studie kostenlos zur Verfügung gestellt wird.

ADELE kann zahlreiche Werte direkt messen (z.B. die tägliche Aktivität, den Puls, Schlaf) und auch dazu genutzt werden, eingesprochene Beschwerden und das Befinden aufzunehmen oder abzufragen. Außerdem ist ADELE ausgestattet, einige Fragen zu gesundheitlichen Themen zu beantworten, sowie Tipps zu geben oder an Medikamente & Trainings zu erinnern.

Zusätzlich zu der Erfassung der Beschwerden im Alltag mithilfe von ADELE erfolgen in der Studie ärztliche und psychologische Untersuchungen in unserer Ambulanz.

Die gesammelten Informationen über den Gesundheitszustand können die Betroffenen selbst anschauen oder auch mit Behandelnden wie Ihnen teilen. Sie würden auf diese Weise eine individualisierte, detailliertere Einsicht über den Symptomverlauf erhalten.  

Voraussetzungen zur Teilnahme an der Studie:

  • Patient*innen ab 18 Jahren (auch geriatrische Patient*innen)
  • Ausreichende Mobilität, um unsere Ambulanz (an der Uniklinik Aachen) aufzusuchen
  • grundlegende Deutschkenntnisse (verstehen & sprechen)
  • ausreichende Hör- und Sehfähigkeit (ggf. mit Hilfsmitteln) 
  • möglichst nicht mehr als 200km von Aachen entfernt wohnend (um die Ambulanz gut zu erreichen)

Über die klinische Betreuung hinaus erhalten die Teilnehmenden zusätzlich eineAufwandsentschädigung von 100 Euro für die Teilnahme an der Studie, außerdem erfolgt eine Erstattung der Fahrkosten

Bei Fragen kontaktieren Sie uns gerne unter telediag@ukaachen.de 

Flyer:

[Alle oben stehenden Informationen sind von der Uni Aachen. Ich habe mit der Studie selbst nichts zu tun. Bei Fragen wendet euch bitte an die Studienleitung.]

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