Kolumnen über das Leben mit einer Behinderung für Aktivist Raul Krauthausen
Der deutsche Aktivist für Menschen mit Behinderungen, Raul Krauthausen, bat mich einige Kolumnen für seinen wöchentlich Newsletter zu schreiben. Ich fühle mich geehrt ein Teil von Rauls auserwählten Autoren und Journalisten zu sein, die eine Stimme auf seiner Plattform bekommen. Raul teilt meine Beiträge in seinem wöchentlichen Newsletter und später auf seiner Website.
Oktober 2019
„Behindert, aber nicht genug?“ – Meine erste Kolumne erscheint am 1. Oktober 2019 und dreht sich um die Herausforderungen, die im Alltag entstehen, wenn man mit einer unsichtbaren Behinderung lebt.
Doch U-Bahn oder Bus zu nutzen, stellt mich vor große Herausforderungen, denn ich kann aufgrund starker chronischer Schmerzen und diverser neurologischer Probleme nicht lange Stehen – zumindest nicht ohne zu kollabieren, was für mich und alle Beteiligten ganz schön nervig ist.
Karina Sturm in „Behindert, aber nicht genug.“
Meinen Beitrag im Newsletter könnt ihr hier finden:
(In diesem Newsletter kam es zu einer kleinen Vermischung zwischen meinem Text und dem der Kolumnisten der vergangenen Woche.)
Mein Beitrag auf Rauls Website:
November 2019
Am 05. November erscheint meine zweite Kolumne zum Thema „Leben mit chronischen Darmbeschwerden“. Ich schreibe über eine persönliche Erfahrung im Alltag mit einer unkontrollierbaren Darmerkrankung.
Keine Kontrolle über den eigenen Körper zu haben und zu wissen, im schlimmsten Fall bahnt sich der Darminhalt seinen eigenen Weg, ist unangenehm genug. Wenn dann aber noch darüber gelacht wird, fühlt es sich für mich so an, als würde diese Situation, die so unglaublich stressig, schmerzhaft und entwürdigend ist, von meinen Mitmenschen abgewertet und nicht ernst genommen werden.
Karina in „Chronische Darmbeschwerden im Alltag.“
Meinen Beitrag im Newsletter könnt ihr hier finden:
Mein Beitrag auf Rauls Website:
Dezember 2019
Meine dritte Kolumne erscheint am 03. Dezember und dreht sich um das Thema höhere Ausbildung als Mensch mit Behinderung. Ich erzähle im Beitrag warum es mir unmöglich war in Deutschland zu studieren und warum mein Studium mir so wichtig ist.
Für mich war mein Studium viel mehr als nur eine höhere Qualifikation. Nach Jahren der Isolation bin ich heute wieder ein aktives Mitglied der Gesellschaft. Meine Arbeit als Journalistin lässt mich Teil einer Welt sein, die nicht ausschließlich mit dem zu tun hat, was ich nicht kann.
Karina in „Inklusion, ja! Studieren mit Behinderung, nein.“
Meinen Beitrag im Newsletter könnt ihr hier finden:
Mein Beitrag auf Rauls Website:
Februar 2020
Am 4. Februar erscheint meine vierte Kolumne für Raul. Ich erzähle diesmal von typischen Vorurteilen, denen man als Mensch mit unsichtbarer Behinderung ständig begegnet. In dieser Kolumne geht es um das Thema Frührente.
Oft höre ich auch, wie meine Mitmenschen von den “unzähligen Sozialschmarotzern” sprechen, die unser System ausnutzen und nur so tun, als ob sie nicht arbeiten könnten, weil die Rente so einfach zu bekommen sei. Das ist falsch.
Karina in „Frührentner wär‘ ich auch gern“
Rauls Newsletter könnt ihr hier lesen:
Die Kolumne findet ihr aber auch hier:
März 2020
Am 24. März erscheint meine neue Kolumne zum Thema ‚Wenn die Behinderung mit Vorurteilen kommt: Du siehst heute fit aus! Das heißt, du warst nie wirklich krank.‘
Krank zu sein, bedeutet nicht krank auszusehen.
Karina in ‚Du siehst heute fit aus! Das heißt, du warst nie wirklich krank.‘
Behindert zu sein, heißt nicht behindert auszuschauen.
Den Newsletter könnt ihr hier lesen:
Direkt zur Kolumne gehts hier:
Mehr Kolumnen für Raul bzw. mittlerweile ‚Die Neue Norm‘ findet ihr hier.
Image by Gerd Altmann, Pixabay
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